Die Ideale Zielgruppe Definieren – Blog Tipps

Zielgruppe definieren

Wie ich bereits im letzten Outfit-Post angekündigt hatte, starte ich ab heute eine Serie zum Thema “Blog Tipps”! Im ersten Teil meiner Serie wird sich alles um das Thema “Die ideale Zielgruppe definieren” drehen. Vielleicht erinnert ihr euch an meinen ersten Blog Tipp Post zum Thema “Die richtige Blog-Nische finden”; ich habe wahnsinnig tolles Feedback von euch bekommen (nochmal Tausend Dank <3) und festgestellt, dass sich viele von euch für weitere Posts zu diesem Thema interessieren. Deshalb werde ich euch ab jetzt jeden zweiten Sonntag Einblicke hinter die Kulissen meines Blogs geben und euch wichtige Tipps verraten, die für einen erfolgreichen Blog essentiell sind.

Ihr wisst ja vermutlich, dass ich hier in Berlin BWL studiere und Marketing eines meiner Lieblings-Themen ist… Das Grundprinzip lässt sich natürlich auch super auf Blogs anwenden. Ich werde diese Serie deshalb thematisch aufbauen, angefangen beim heutigen Thema “Die richtige Zielgruppe definieren” bis hin zu Social Media Tipps, Branding und, und, und…. Ganz wichtig: Ich bin kein Fan von “Wie werde ich schnell berühmt” oder “Der ultimative Trick für viele Instagram Follower”, es geht mir bei dieser Serie ums Marketing-Wissen und um grundlegende Dinge, die für einen (längerfristig) erfolgreichen Blog sehr wichtig sind.

So, jetzt aber zurück zum heutigen Thema: Wenn ihr euch noch an meinen letzten Blog Tipps Post erinnert, dann wisst ihr bestimmt, dass ich darin über meine 5 größten Blog-Fehler geredet habe. Fehler Nummer Eins:

” 1. Ich hatte keine klar definierte Zielgruppe und keine ideale Blogleserin vor Augen.”

Ehrlich, das ist der erste und auch der schlimmste Fehler: Ich habe früher geschrieben, ohne zu wissen, für wen ich eigentlich schreibe. Während ich vor meinem Laptop saß und fleißig Artikel getippt habe, dachte ich mir einfach “Ach, Irgendjemanden wird das ja schon interessieren. Outfits, Lifestyle Posts oder DIY Tutorials… Das interessiert doch jedermann! Und, das mit der Zielgruppe ist doch Quatsch, dadurch schränkt man sich doch nur ein!” Ja, das waren meine Gedanken damals… Ich kann mich auch noch an eine Zeit erinnern, in der ich kunterbunt auf Instagram gepostet habe, mal ganz entzückt von pastelligen Fotos, dann wieder auf dem Minimal-Trip (=je weißer, desto besser). Auch auf meinem früheren Blog ging es wild zu, da gab es mal einen Lifestyle-Post, dann wieder ein Outfit und ein anderes Mal einen Beauty-Post. Motto: Je breiter das Thema und die Zielgruppe, desto mehr Leute erreiche ich damit. Falsch! Ganz, ganz falsch!

Ich glaube, das Thema “Zielgruppe und  Blogleserin definieren” ist der Kern und das Herzstück eines jeden Blogs. Es war früher ja auch nicht so, dass ich über dieses Thema nicht Bescheid wusste, ich habe es einfach nicht ernst genommen. Ich dachte immer “Frauen zwischen 20 und 40” sei zielgruppendefiniert genug. Nein, ist es leider nicht. Es ist für euren Blog deshalb so essentiell, eure Zielgruppe zu bestimmen, weil ihr dann diese Zielgruppe perfekt ansprechen könnt (sei es durch eure Sprache, die Sozial Media Strategie, das Kommentieren auf anderen Blogs oder Werbung). Auch für spätere Kooperationen kann das sehr nützlich sein, weil ihr dann genau bemessen könnt, wieviel euch die Kooperation “bringt” und ob sie auch wirklich zu eurem Blog passt.

Wer bin ich überhaupt?

Ich habe damals folgendermaßen angefangen: Erstmal bin ich tief in mich gegangen und habe mich gefragt, wer ich bin (ja, es klingt banal, doch ich kenne so viele Leute, die nicht wissen, wer sie eigentlich sind…) und was ich mit meinem Blog kommunizieren möchte. Ich habe mir auch andere Blogs angeschaut (an dieser Stelle: Kopieren geht gar nicht und ist todlangweilig…) und mir Moodboards auf Pinterest kreiert. Die Moodboards auf Pinterest haben mir wirklich enorm geholfen, mich selber zu finden. Ich habe über mehrere Wochen einfach alles auf ein geheimes Board gepinnt, was ich schön finde und mit was ich mich identifiziere. Noch ein weiterer Tipp: Achtet mal beim Instagram-Scrollen darauf, wann ihr so einen richtigen “WOW” Moment habt. Wann denkt ihr: “Wow, ist das genial!” ? Screenshotted euch das Foto und merkt es euch für später! Bei  mir kam dieser “Wow” Moment zB. immer bei pinken Flatlays und süßen Outfits, also wusste ich nach einer Zeit: Pink ist meine Farbe. Passend zum Thema “Selbstfindung” könnt ihr in meinem Artikel über die richtige Blognische übrigens noch mehr lesen!

Die richtige Zielgruppe mit Pinterest definieren

Wenn ihr wisst, wer ihr seid, habt ihr schonmal die halbe Miete des heutigen Artikels! 🙂 Jetzt geht es darum, eure ideale Zielgruppe zu definieren: Dafür habe ich mir auch Pinterest zur Hilfe genommen in dem ich ein geheimes Moodboard mit dem Titel “Ideale Blogleserin” kreiert und alles drauf gepinnt, was meiner idealen Leserin gefallen könnte. Ich habe auch Mädchen/Frauen gepinnt, um eine klare Person vor mir zu haben. Bevor ich jetzt zB. an einem neuen Artikel arbeite, schaue ich mir immer zuerst mein Moodboard an und überlege, ob das dieser Person gefallen wird. Ich weiß, es klingt irgendwie banal aber Leute, probiert es aus! Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir das weitergeholfen hat! Hier habe ich euch übrigens mal einen Ausschnitt aus meinem Pinterest-Moodboard… so oder anders könnte euer Moodboard auch aussehen! 🙂

Pinterest Moodboard

Die ideale Blogleserin charakterisieren

Ihr habt euere ideale Blogleserin bildlich vor Augen? Perfekt! Jetzt geht es darum, eure ideale Leserin zu charakterisieren: Ihr könnt dazu entweder mein kostenloses Worksheet verwenden (unten geht’s zum Download) oder euch Antworten zu folgenden Fragen aufschreiben: Wie alt ist sie, wo wohnt sie, was arbeitet sie, welche Bücher liest sie gerne? Einfach allgemeine Dinge, die euch dabei helfen, eure Blogleserin klarer vor Augen zu haben. Wenn ihr später einmal Werbung auf Facebook oder Pinterest schalten werdet, dann wird euch diese Analyse extrem weiterhelfen, glaubt mir! Auch wenn ihr euch bei Blog-Gastbeiträgen oder Kooperationen unsicher seid (ihr wisst nicht genau, ob die Kooperation wirklich perfekt zu eurem Blog passt), könnt ihr immer wieder auf diesen “Spickzettel” zurückgreifen.

So, euer Grundgerüst steht, ihr habt eure ideale Leserin vor Augen und wisst, welchen Stil ihr mit eurem Blog verfolgen möchtet. Jetzt habe ich mir die Frage gestellt: Wie erreiche ich meine ideale Leserin möglichst effizient? Ich kenne viele Blogger, die zB. wahllos auf anderen Blogs kommentieren und auf Instagram jedem folgen. Das stiehlt euch unglaublich viel Zeit und ist so, als ob ihr mit Kanonen auf Spatzen schießen würdet. Es bringt euch im Endeffekt nicht viel, da ihr damit vielleicht Follower gewinnt und viele Kommentare auf eurem Blog habt, aber eure Zielgruppe einfach nicht erreicht. Glaubt mir, ich habe lange Zeit genau diesen Fehler gemacht und ärgere mich einfach um die vertane Zeit! Auch im Hinblick auf spätere Kooperationen könnt ihr punkten, wenn ihr eure Zielgruppe millimeter genau definiert habt. Natürlich suchen sich Firmen die Blogs nach der richtigen Zielgruppe aus und je genauer ihr eine  bestimmte Zielgruppe ansprecht, umso mehr ist euer Beitrag auch wert!

Blog Tipps

Mein Instagram Tipp

Mittlerweile betrachte ich Social Media, insbesondere Instagram als strategisches Hilfsmittel, um genau die richtige Zielgruppe zu erreichen. Jetzt verrate ich euch jetzt mein “Rezept”, wie ihr auf Instagram euere Zielgruppe ansprecht und weiter definiert:

  1. Erstellt ein neues Worddokument auf eurem Computer und notiert euch in diesem Dokument eure 5 Lieblingsaccounts (also die Accounts, die euch so richtig ansprechen, euer ideale Blogleserin gefallen werden und perfekt zu eurem Konzept passen). Falls ihr es euch noch einfacher machen wollt: In meinem Worksheet habe ich schon ein vorgefertigtes Instagram-Mindmap für euch integriert, das ihr nur noch ausfüllen müsst! 🙂
  2. So, jetzt heißt es: Recherche! Klickt euch durch die Fotos euer Lieblingsaccounts und schaut, wer was darunter kommentiert. Klickt diese Profile an und prüft, ob sie zu eurem Blog-Konzept passen. Sie passen: Bingo! Notiert euch den Namen in einer neuen Spalte eures Word-Dokuments (oder meiner Instagram-Mindmap) und scrollt nun durch die Bilder dieses Instagram Accounts. Hinterlasst einen hilfreichen Kommentar (Bitte Leute, kein Spam wie “Pretty” oder “Lovely”!!). Ebenfalls wichtig an dieser Stelle: Ich werde im Laufe der Serie nochmal darauf eingehen, warum euch viele “falsche” Follower auf Instagram eigentlich nichts bringen und ihr euch lieber auf wenige und dafür gute Follower konzentrieren solltet –> Stichwort: Community und Interaktion! Ich liebe meine Follower und meine kleine Community, fühle mich dort wohl und manche Leute auf Instagram sind schon zu meinen richtigen Freunden geworden! 🙂
  3. So, diese Instagram Methode wird natürlich auch nur funktionieren, wenn euer Instagram Account perfekt auf eure Zielgruppe optimiert ist. In meinem Fall zB. pinke und süße Sachen. Die Kunst, “das” perfekte Instagram Feed zu erstellen ist aber eine ganz andere Angelegenheit, über welche ich im späteren Verlauf dieser Serie sprechen werde.
  4. Mit der Zeit wird euer Word-Dokument immer weiter wachsen und ihr werdet ein richtiges Netz aus Instagram Profilen haben. Es funktioniert also immer nach dem gleichen Prinzip: Ihr fangt bei einem passendem Profil an, recherchiert auf diesem Profil nach weiteren passenden Profile und “grabt” euch von diesen Profilen aus immer tiefer. Am Ende habt ihr mit eurem Dokument einen richtigen “Schatz”, denn darauf könnt ihr immer wieder zurückgreifen!
  5. Nachdem ich einige Zeit nach dieser Strategie gearbeitet habe, wusste ich aufeinmal viel genauer, wer meine ideale Leserin ist und hatte sie noch bildlicher vor Augen. Mir geht es dabei auch wie gesagt wirklich nicht um das “Follower-Sammeln” an sich (was ich übrigens total schwachsinnig finde…), sondern einfach darum, meine Zielgruppe genauer zu definieren.

Blog Tipps: Die Ideale Zielgruppe Definieren +kostenloses Worksheet!

Wow, das ging schnell, wir sind nämlich schon am Ende meines Artikels angelangt! Ich hoffe natürlich, dass ich euch mit meinen heutigen Blog Tipps dabei helfen konnte, euren Blog noch weiter zu optimieren. Deshalb fasse ich nochmal alle Schritte zum Thema “Zielgruppe” zusammen:

  • Step 1: Findet euch und eure Blognische!
  • Step 2: Charakterisiert eure ideale Blogleserin mithilfe meines Worksheets und Pinterest.
  • Step 3: Nutzt Instagram als strategisches Tool um eure Zielgruppe noch weiter zu definieren und richtig anzusprechen.

Sobald ihr ein klares Bild eurer Zielgruppe vor Augen habt, überlegt ihr euch folgende Dinge:

  • Welche Blogs liest meine ideale Leserin sonst noch?
  • Nutzt sie eher Facebook/Instagram/Pinterest/Snapchat? Das ist wichtig zu wissen, denn danach solltet ihr auch eure Social Media Strategie ausrichten!
  • Mit all diesen Fragestellungen könnt ihr anfangen, eure Zielgruppe gezielt zu erreichen und als potentielle Blogleser zu gewinnen.

Ich hoffe, euch hat es Spaß gemacht, meinen heutigen Blog-Tipps- Post zu lesen und ihr habt vieeeel gelernt! 🙂 Unten geht’s zum Download meines Worksheets, mit dem ihr eure ideale Blogleserin noch weiter charakterisieren und eine Instagram-Mindmap erstellen könnt.

Hier geht’s zum kostenlosen Worksheet Download:



Ich freue mich darauf, dich in meiner kleinen #Madmoisell Community begrüßen zu dürfen!

Love,

Caro2

19 Comments

  • Jens sagt:

    Hey ich grüße dich,
    Ich mag deine Art und Weise, wie du einen Blogbeitrag schreibst du hast einen besonderen Still Dinge zu transportieren, Lob und Anerkennung dafür. Gefällt mir gut das du immer auch mal wieder einen Einblick von dir gibst und das ganze mit einer gewissen Persönlichkeit darstellst. Deine Art ist sehr authentisch.

    Gerade in diesem Bericht hättest du auch mich interviewen können, als wäre es meine Geschichte:-) Ich hatte auch fast 1 Jahr echte Probleme die richtige Zielgruppe zu definieren und wollte gerne jeden erreichen, bis ich letztlich für mich gemerkt habe je genauer ich meine Zielgruppe definieren desto besser verstehe ich diese und desto mehr echte Werte kann ich schaffen. Nur durch die Definition des „Avatar“ kann ich mich mit meinen Zielkunden identifizieren und Probleme lösen. Es sollte nicht um Produkte gehen, es sollte immer um Lösungen für ein spezifisches Problem gehen. Ein Sprichwort sagt wer Hunde kennen lernen will, muss mit Ihnen essen!

    Ich habe 2 Fragen zu dem Thema:
    1. Welche Tools verwendest du um deine Zielgruppe genau kennen zu lernen? (Bis auf die genannten) Dein Geheimtipp :-). wie z.B. Keywordplaner, Wordle etc.

    2. Wie viel % des Erfolges macht deiner Meinung nach die richtige Definition der ZIelgruppe aus?

    Ich freue mich von dir zu hören. Viele Grüße Jens

    • Caroline sagt:

      Hallo Jens,

      erstmal vielen Dank für deinen interessanten Kommentar.
      Das Sprichwort mit den Hunden ist super- werde ich mir merken! 🙂
      Zu deinen Fragen:
      1) Genau, ich benutze den Keywordplaner und sammele ansonsten die Statistiken aller Tools (Google Analytics, Pinterest und Facebook Analytics) und werte diese aus. Besonders für mich als DIY Blogger ist es auf Pinterest interessant zu sehen, welche Pins auf meinem Profil viele Repins bekommen, denn dadurch weiß ich, was meine Leser/Follower interessiert.
      2) Ohh, eine sehr gute Frage! 🙂 Also wenn man schnell wachsen möchte, dann macht das bestimmt 80% des Erfolges aus (der Rest wäre Social Media Marketing und SEO, was ja aber eigentlich auch mit der Zielgruppe zusammen hängt.). Wenn man dagegen vieeeel Zeit hat (so wie einige alte Blogger), dann macht die Bestimmung der Zielgruppe meiner Meinung nach weitaus weniger aus. Bin aber kein Experte!

      Viele Grüße
      Caro

  • minka sagt:

    Sehr schöner Block, sehr stringent in Design und Kernaussage, liebevoll gestaltet und sehr nützliche Tipps für Newcomer.
    Ich bin gerade noch in der “Analysephase” für einen eigenen Mode/Lifestyle Block und finde Mademoiselle richtig gut gelungen.
    Für mich ist dieser gut aufgebaute und strukturierte Block sehr hilfreich.
    Vielen Dank und weiterhin ganz viel Erfolg!
    liebe Grüße aus Köln
    Minka

  • Dorina sagt:

    Ein klasse Beitrag! Ich weiß, dass man sich eine Zielgruppe erstellen sollte, um Leseravatare zu bilden und dann einfach seine Nische zu finden. Mir fällt es dennoch unheimlich schwer. Zunächst einmal sich selbst zu analysieren und zu schauen, was einem gefällt und was einen selbst ausmacht (ich mag so viele unterschiedliche Dinge, die oft auch gar nicht so recht zusammenpassen). Wenn ich dann immer überall lese, dass eine Zielgruppe bzw. eine Nische so unheimlich wichtig ist, denke ich immer: “Ja wie schaffe ich das denn?” Dein Blogpost hat mir dazu endlich eine ausführliche und hilfreiche Antwort gegeben. 🙂 Vielen Dank!

    Liebste Grüße
    Dorina // Adeline und Gustav

    • Caroline sagt:

      Vielen Dank für dein Feedback, liebe Dorina!
      Ja, ich weiß genau was du meinst und hab diese Probleme immer noch… mir gefallen auch so viele verschiedene Dinge aber irgendwann habe ich einfach zu mir selber gesagt “Such dir eine Sache aus und blogge nur noch darüber und in einem bestimten Stil [also bei mir pinke Dinge]”… ich weiß, hört sich komisch an, aber mir hat das wahninnig geholfen!
      Ich glaube trotzdem, dass bei Mode/Lifestyle Blogs natürlich nicht nur die perfekte Nische, sondern auch die “Mood” und “Persona” zählt… also, dass deine Leser deine Bilder mit dir verbinden.
      Wünsch dir ganz viel Erfolg bei deinem Blog!
      xx Caro

  • Luisa sagt:

    Meine Liebe,
    ein ganz toller, ausführlicher Beitrag- es hat viel Spaß gemacht Zeile für Zeile zu lesen.
    Manche Tipps sollte ich mir zu Herzen nehmen;)

    Liebe Grüße
    Luisa | http://sparklyinspiration.com

  • Kirsten Wick sagt:

    Liebe Caro, ich finde das ehrlich gesagt den besten Beitrag, den ich bisher zu dem Thema kenne. So systematisch und strukuriert aufgebaut und vor allem nachhaltig. Schnell Instagram-Follower bekommen, davon halte ich eh nichts, denn auch das muss man analysieren und langsam entwickeln. Gerade das Schnelle führt dazu, dass auf Instagram mittlerweile so schrecklich viel ‘gecheated’ wird. Es geht um Langfristigkeit und gerade auf dem Blog, muss man da wirklich gut überlegen. Von heute auf morgen ohne viel Aufwand berühmt werden gelingt den wenigsten.

    Das mit dem Pinterest-Board werde ich auf jeden Fall machen und auch nochmal Deine anderen Tipps beherzigen, tausend Dank dafür. Liebste Grüße, Kirsten

    http://www.thelifbissue.com

    • Caroline sagt:

      Liebe Kirsten,
      vielen, vielen Dank für diesen tollen Kommentar!
      Ja, die Nachhaltigkeit hinter dem Artikel bzw. der ganzen Serie ist mir echt wichtig, denn dieses ganze „Ich brauche schnell viele Instagram Follower“ ist nicht weit genug gedacht… Mich macht es machmal ganz traurig, wenn ich sehe, dass es Bloggern echt nur ums Folgen und Entfolgen geht und ich mit stupiden Kommentaren wie „lovely xx“ zugespamt werde… so was hilft echt keinem weiter 🙁
      Es geht ja beim Bloggen vielmehr um die Community und eine treue Leserschaft…
      Yes, das mit dem Pinterest Board kann ich dir nur empfehlen! 🙂
      Liebe Grüße nach England!
      Caro

  • Eva sagt:

    Ein echter guter Beitrag, der mir sicherlich weiter helfen wird.

    Werde nun auch mal gezielter auf die Suche gehen nach meinen potentiellen Lesern.

    Liebste Gruesse
    Eva von http://www.the-mysterious-world-of-eve.blogspot.de

  • Alina sagt:

    Toller Beitrag!
    Du hast mich mit diesem sehr inspiriert, ich sollte auch gezielter vorgehen.
    Diese Reihe von Posts gefällt mir total gut!

    Liebe Grüße
    Alina von http://aliiinaswelt.blogspot.de/?m=1

  • Kat sagt:

    Ein wirklich toller Beitrag, Caroline. 🙂 Nützliche Tipps, die ich mir zu Herzen nehmen werde.
    Danke! 🙂 Ich hab mir bisher meine perfekte Leserin gar nicht vorgestellt und die Wichtigkeit dahinter nicht erkannt. Das wird sich jetzt ändern. 😉

    LG Kat

    • Caroline sagt:

      Vielen lieben Dank, das freut mich sehr!
      Ja, ich eben früher auch nicht, bis ich bei amerikanischen Bloggern viel über dieses Thema gelesen habe… ich kann dir nur empfehlen, es echt ernst zu nehmen 🙂
      Viele Grüße!
      Caro

  • Anne sagt:

    Hej Caroline,

    ein toller Artikel, danke dafür! 🙂
    Ich muss ja gestehen, im beruflichen Kontext (ich arbeite in einem eCommerce-Unternehmen) tue ich mich mit solchen Personas unglaublich schwer, weil ich da von der Zielgruppe tatsächlich nichts erfahre und nur wilde Mutmaßungen anstellen kann. Da kommt oft, denke ich, ziemlicher Mumpitz dabei heraus.

    Im Blogbereich ist das viel, viel leichter, weil man da anhand der Kommentare und Likes und der darin verlinkten Blogs / Profile tatsächlich etwas über seine Zielgruppe erfährt und die Annahmen somit verifizieren kann. Da arbeite ich seit Längerem mit dem Konzept vom “idealen Leser” und es ist verdammt hilfreich. Denn wie du schon schreibst… deckt man mehrere völlig verschiedene Themenbereiche ab, erreicht man nicht etwa mehr Leser, sondern eher weniger, weil sie von den “unpassenden” Themen regelmäßig abgeschreckt werden. Für mich war das vor kurzem auch der Anlass, mein bisheriges Blog tatsächlich aufzusplitten und ein zweites Projekt zu starten, um die Themen sauber trennen zu können.

    Viele Grüße
    Anne

    • Caroline sagt:

      Liebe Anne,
      vielen, vielen Dank für deinen Kommentar!
      Ja, du hast recht, im Blogbereich ist das wirklich viel einfacher. Besonders, weil man sich ja ähnliche Blogs zur Hilfe nehmen kann um dann erstmal bei diesen Blogs die ideale Leserschaft zu analysieren. Wobei mein Problem eben anfangs echt war, dass ich einfach nicht wusste, wer ich selber bin… so blöd das klingt! Jetzt habe ich es glücklicherweise herausbekommen und fühle mich mit meiner Nische viel wohler! 🙂
      Liebe Grüße!
      Caro

  • Kristina sagt:

    Was für ein toller Beitrag. Ich habe meine Leser bis heute noch nicht wirlich analysiert, vielleicht sollte ich darüber doch mal nachdenken!

    PS: Momentan gibt es auf meinem Blog drei personalisierte Handyhüllen zu gewinnen.

    Liebe Grüße Kristina von KDSecret

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